Gästebuch

Datum: 30.11.2016

Autor: Smithd23

Betreff: John

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Datum: 20.02.2014

Autor: Szilvia

Betreff: Mormonen ( Salt Lake City) lieben das Leben, die Familie und ihr Profet.

Ich habe sogar Verwandte, meine Schwester hat in eine Mormonen Familie geheiratet, allerdings sie üben sich in ihren Religion nicht ( sie beten nicht und gehen auch nicht in die Gottesdiense) , sie trinken Kaffee...:-)
Ich finde Mormonen sympatisch...ihr Land Utah ist ordentlicher, sauberer als der restliche umliegende USA und man fragt sich wie machen sie das ? Genau das wollen sie auch tüchtige Leute sammeln. Männer und Frauen die bereit sind immer den aktuellen Profeten zuzuhören. Sie vernetzen sich und so sind sie stark nicht nur eine Religiöse sondern auch wirtschafliche Community... sie halten zusammen. Alle Männer haben eine große Verantwortung gegenüber der Gruppe sie sind alle Priester und dienen die Familie. Mit der Ehe schwören sie sich treue in die Ewigkeit...trotzdem werden geschiedene nicht ausgestossen, sie bemühen sich um alle in starken glauben die richtige und einzig wahre Christen zu sein. Nun da sehe ich das romantische kindliche Paradiesevorstellung des 19. Jahrhunderts über LIEBE. Die haben sie einfach behalten. Sie wollen leben was sie glauben deshalb sie sind gerade und auch unkompliziert, sie brauchen sich nicht zu sorgen, ihr glaube gibt ihnen die Antworten. Wolkenlos kümmern sie sich um ihr Wohl...das finde ich bemerkenswert...ich habe im Kontakt mit die Missionare in Graz und auch mit Grazer Glaubigen den eindruck gewonnen sie sind in einer gewissen hinsicht Angstfrei und haben keine Bedürftigkeit richtung Weltverbesserei, weil sie eben wirklich an etwas Göttlichem glauben.
Aber nun glaube ich dies auch mit anderen Mitteln , Wege die zur Göttlichem führen erfahren und leben kann.
Vielleicht nicht einfacher aber freier von Regeln und Vorgaben wie eben das Göttliche nach meinem tieferen Gefühl und Verständniss ist. Auf jedenfall finde ich ihr Geschichte ist erst am Anfang... sie sind ja auch sehr erfolgreich im Missionieren, sie bieten die Menschen das was uralte sehensüchte befridigen ein angst und -sorgenfreies Leben in Liebe und Geborgenheit der Familie.

Datum: 20.02.2014

Autor: Johannes

Betreff: Antw.:Mormonen ( Salt Lake City) lieben das Leben, die Familie und ihr Profet.

Vielen Dank für die Ergänzung zu meinem Beitrag, liebe Szilvia!
Ich habe diese Woche übrigens einen Beitrag über eine andere Religionsgemeinschaft im Fernsehen gesehen, nämlich die "Shaker". Diese waren im 19. Jh. in den USA ähnlich strebsam und von Zusammenhalt geprägt wie die Mormonen. Allerdings sind sie letztlich durch ihre strikt zölibatäre Lebensweise im Blick auf das für sie mit der Widerkehr Christi verbundene Millenium letzten Endes ausgestorben. Dennoch ist ihr ausgeprägter Sinn für das Schöne und gleichzeitig Nützliche in ihrer Herstellung von Alltagsgegenständen und Möbeln bis heute erhalten und wird nach wie vor von Menschen, die nichts mehr mit der Religionsgemeinschaft zu tun haben, hochgehalten. Gottes Tiergarten ist eben groß (sinngemäßes Zitat eines Nachrichtensprechers)!

Datum: 18.02.2014

Autor: Su

Betreff: zum scheitern

Schade das, das scheitern oft so negativ gesehen wird. Ich versteh schon das man nicht so gerne scheitert, aber gehört es nicht zu unserem Leben dazu? Ich meine ... wer ist schon Perfekt? Die Fehlertritte oder wenn das Leben einen unerwarteten Knick macht machen den Humor und die Liebenswertigkeit eines Menschen unteranderem aus.
Die Hohe Kunst dabei ist es dann über sich selbst zu lachen :o) - die Clownfigur und auch der Humor leben davon - ohne Scheitern gibt es kein Lachen in dem Sinne... natürlich kann man über andere dinge auch lachen (blumen, schöne Situationen, schöne Gespräche, schöne Begegnungen uvm.) aber der Humor findet man in den unerwarteden Dingen. So bin ich zum entschluss gekommen das die Schwächen und das Scheitern zu Ressourcen werden und so ins Licht rücke das sie gesehen werden.

Vielleicht mal zum Humor und Clowntraining am Montag vorbei... da kann man den Mut zum Scheitern in einem Geschützten Rahmen üben :o) - somit clowneske Grüße

Datum: 20.02.2014

Autor: Johannes

Betreff: Antw.:zum scheitern

Danke für deinen ergänzenden Beitrag zum Thema Scheitern, Su! Die humorvolle Perspektive des Scheiterns hatte ich tatsächlich nicht im Blick, obgleich ich sie natürlich sehr gut kenne, denn Schadenfreude ist sprichwörtlich gesehen ja "die schönste Freude". In diesem Zusammenhang sei auch der Pflichtfilm sämtlicher TheologInnen allen aufgeschlossenen Gläubigen ans Herz gelegt: "Das Leben des Brian" der britischen Komikertruppe "Monty Pythons". In diesem ehemals kontrovers diskutierten Streifen wird parallel zur historischen Jesusdarstellung die Geschichte des Brians erzählt, der aufgrund von Verwechslungen für den vermeintlichen Erlöser gehalten und letzten Endes zum Scheitern am Kreuz gebracht wird. Der schwarzhumorig angelegte Film findet sein Finale im abschließenden Song "Always look on the bright side of life", der schließlich von allen mit Brian Gekreuzigten begeistert gesungen wird.

Datum: 18.02.2014

Autor: Su

Betreff: Mormonen und co

War länger nicht mehr auf dem Gottesblog - die anschauliche Geschichte über eure Reise zu den Mormonen gefällt mir.
Ich kann ebenfalls sagen das sie sehr freundlich sind, aber ich hatte leider schon die erfahrung gemacht das sie mich von ihrer "bibel" oder ihrem Glauben überzeugen wollten. das war dann für mich recht unangenehm und durch diese begegnung hat sich dann die nachbarschaftliche offenheit leider etwas verschlossen.
Diese Verbote machen mich recht skeptisch ... konntest du erfahren wer diese Genussmittel verboten hat und warum diese verboten werden?

Datum: 20.02.2014

Autor: Johannes

Betreff: Antw.:Mormonen und co

Die genannten Genussmittel sind den Mormonen in erster Linie deshalb verboten, weil deren Genuss schlechte Auswirkungen auf den menschlichen Körper haben (können). Es kommt natürlich immer auf die Menge und die jeweilige Empfindlichkeit eines Menschen an, aber sie gehen da auf Nummer sicher und lassen sich da im Prinzip auf nichts mehr ein.
Die Verbote beruhen alle auf Offenbarungen an den jeweiligen Propheten an der Spitze der Glaubensgemeinschaft. Interessant in diesem Zusammenhang ist die Tatsache, dass Kaffee aufgrund seines Koffeingehaltes verboten ist, während Cola-Getränke ganz normal konsumiert werden dürfen. Das liegt darin begründet, dass es zu Cola-Getränken eben (noch) keine Offenbarungen gegeben hat, um sie zu verbieten. Wann allerdings welches Verbot im einzelnen eingeführt wurde, müsste noch eingehender eruiert werden.

Datum: 02.06.2013

Autor: Su

Betreff: Gewalt, Ungerechtigkeit und Hass

Wie denkt ihr, du und Gott darüber, was gerade in der Welt passiert? Es ist doch unfassbar ungerecht und erschütternd wie Menschen einfach niedergeschlagen werden von schwerbewaffneten Polizisten - ist den das gerecht?
so viel hass, so viel zorn und so viel aggression.

Was ist mit diesen Menschen los? Fehlt ihnen der Glaube an Gott? oder die Spirituallität? oder einfach nur LIEBE?

mich würde die Sicht deinerseits und gottesseits und aus der bibel interessieren!

besorgt und sprachlos über die unruhen in der Türkei und Frankfurt

Su

Datum: 02.06.2013

Autor: Su

Betreff: Zusatz - Gewalt, Ungerechtigkeit und Hass

Jeder und jede von uns ist unfehlbar! ist vermutlich ein teil der antwort - hab gerade deinen blog eintrag im gottesblog gelesen und so einige antworten gefunden. bin dennoch gespannt auf deine/eure Antwort.

Datum: 03.06.2013

Autor: Johannes

Betreff: Antw.:Zusatz - Gewalt, Ungerechtigkeit und Hass

Der Zusammenhang von Gott und Gewalt in der Welt ist ein sehr komplexer und wird in der sogenannten "Theodizee"-Frage ausgeführt, also der Rechtfertigung Gottes angesichts des Leides in der Welt. In Kürze ist dazu zu sagen, dass wir Menschen von Gott mit einem freien Willen ausgestattet wurden. Dieser freie Wille und die Taten, die durch diesen Willen geschehen werden von Gott respektiert, ob diese nun gut sind oder schlecht. Was nun die Gründe für die menschlichen Gewalttaten betrifft, so sind diese ebenso komplex und vielschichtig. Manchmal ist sogar der Glaube an Gott selbst und Gottes mitunter gewaltvolles Einschreiten gegen Ungerechtigkeiten in der Welt eine Triebfeder für menschliche Gewalt. Im Alten Testament findet man viele Geschichten, die von Gewalttaten handeln, die entweder von Gott gebilligt, unterstützt oder selbst ausgeführt werden. Beim Lesen dieser Texte ist es aber wichtig, im Hintergrund zu behalten, dass die Geschichten von Menschen überliefert und abgefasst wurden, die jeweils ihr eigenes Gottesbild in die Texte einfließen haben lassen. In vielen Texten ist auch beschrieben, dass Gott solange auf Seiten der Israeliten kämpfte, solange diese keine anderen Götter neben Gott verehrten. Es geht in diesen Erzählungen also hauptsächlich um die Treue Gottes zu den Menschen und das Einfordern der antwortenden Treue der Menschen Gott gegenüber.
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